Kaum jemand verlässt das Haus noch ohne Smartphone. Obwohl die Geräte oftmals wirklich hochpreisig sind, landen sie oft einfach so in Taschen und Rucksäcken. Zumindest das Display bleibt dabei oft ungeschützt. Um Kratzer zu vermeiden, sind kleine Täschchen geeignet – und die können ja durchaus auch ein schickes Accessoire sein! Hier ein paar Ideen, wie ihr eine Handyhülle selber machen könnt.
Der Klassiker unter den selbstgemachten Handyhüllen ist eine genähte Version. Dafür benötigt ihr natürlich eine Nähmaschine und die nötigen Grundkenntnisse. Außerdem:
Vorbereitung: Erstmal müsst ihr euer Handy ausmessen. Rundherum gebt ihr 1,5 bis etwa 2 Zentimeter dazu. Das kommt auch darauf an, wie dick euer Handy ist. Aus den Maßen erstellt ihr eine Schablone aus Papier und schneidet damit vom Außen- und vom Innenstoff je zwei Stücke zurecht.
So näht ihr:
Jetzt muss nur noch ein Knopf ran und die DIY-Handyhülle ist fertig!
Besonders wenig Material braucht ihr für eine gehäkeltes Handytäschchen. Wolle, passende Häkelnadel und eventuell einen Knopf – das war's auch schon. Stattdessen sind natürlich ein paar Skills gefragt:
Wer gerne etwas in der Art hätte, aber nicht häkeln kann, der könnte alternativ in einem kleinen Webrahmen zwei Miniteppiche weben und diese zusammennähen. Das wäre sogar ein Projekt, das ihr mit Kindern umsetzen könnt. Wie ihr solche Webwerke macht, erfahrt ihr hier:
Eine einfache Variante, für die ihr keine Vorkenntnisse im Nähen oder Häkeln braucht, könnt ihr euch aus Filz basteln. Das DIY ist leicht gemacht und eignet sich ebenfalls gut für ein Bastelprojekt mit Kindern.
Jetzt könnt ihr euch noch kreativ austoben. Filzblümchen draufkleben, Knöpfe zur Deko annähen oder auch als Verschluss verwenden. Lasst einfach eure Fantasie spielen.
Wenn ihr für eure Handyhülle Stoff- oder Wollreste verwendet, dann habt ihr auch der Umwelt was Gutes getan. Hier gibt es weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag:
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